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Häufige Fragen zum Coaching für Kinder, Jugendliche & Familien

1. Für wen ist das Coaching geeignet?

Mein Coaching richtet sich an Kinder, Jugendliche und Familien, die im Alltag, bei Konflikten oder schwierigen Situationen Unterstützung suchen. Auch Elterncoaching ist möglich, um mehr Sicherheit und Leichtigkeit im Familienleben zu gewinnen.

2. Wie lange dauert eine Coaching-Sitzung?

Die erste Sitzung dauert ca. 90 Minuten, um genügend Raum für Anliegen und erste Impulse zu schaffen. Folgesitzungen sind meist 60 Minuten lang.

3. Wie viele Sitzungen sind notwendig?

Das hängt vom Thema ab. Manche profitieren schon nach 2–3 Terminen, andere begleite ich länger. Ziel ist eine nachhaltige Veränderung, kein schneller Fix. Erfahrungsgemäss brauchen wir pro Schwerpunkt 5 Sitzungen.

4. Wo finden die Sitzungen statt?

Coaching biete ich persönlich in meiner Praxis oder online per Videoanruf an – je nachdem, was für dich und deine Familie am besten passt. Wenn ich "Bewegungsmenschen" da habe, mache ich auch gerne "Walk an Talk", das öffnet den Blickwinkel und baut Blockaden ab.

5. Muss ich alles erzählen?

Nein, du entscheidest, was du teilen möchtest. Vertrauen wächst Schritt für Schritt. Es gibt keinen Druck, alles sofort offenzulegen.

6. Wie läuft die Zahlung ab und was kostet das Coaching?

Die erste Sitzung (90 Min.) kostet CHF 140.–, Folgetermine (60 Min.) CHF 100.–. Coaching-Pakete mit Preisvorteil sind möglich. Die Bezahlung erfolgt bar oder im Anschluss per Überweisung. Du erhältst immer eine Rechnung von mir.

7. Ist Coaching von Krankenkassen anerkannt?

Coaching ist keine medizinische Behandlung und wird meist nicht von der Krankenkasse übernommen. Manche Zusatzversicherungen für alternative Heilmethoden zahlen einen Teil. Bitte kläre das selbst ab.

8. Welche Erfahrungen und Qualifikationen habe ich?

Ich verfüge über jahrelange Erfahrung in der Kinderbetreuung (Betreuungsperson Tagesfamilien, Vermittlerin Tagesfamilien, Spielgruppenleitung) sowie fundierte Ausbildungen im Kinder- und Familiencoaching. Mein Ziel ist es, dich und deine Familie liebevoll und professionell zu begleiten.

Häufige Fragen zur Hypnosetherapie für Kinder & Jugendliche

1. Was ist Hypnosetherapie?

Hypnosetherapie nutzt Entspannung und geführte Bilder, um Ängste, Blockaden oder belastende Gefühle zu lösen. Besonders Kinder und Jugendliche profitieren vom spielerischen Umgang mit ihrer Vorstellungskraft.

2. Ist Hypnose für Kinder sicher?

Ja, Hypnose bei Kindern ist sanft und wird kindgerecht eingesetzt. Es ist kein „Zauber“, sondern eine therapeutische Methode, die Kinder gerne annehmen, da sie spielerisch und ungezwungen ist.

3. Muss ich Hypnose machen?

Nein, Hypnose ist immer freiwillig. Du oder dein Kind entscheidet, ob und wann ihr diese Methode nutzen möchtet. Es gibt auch andere Werkzeuge und Übungen im Coaching.

4. Kann ich auch nur zur Hypnose kommen oder mein Kind schicken?

Ja, natürlich! Als Mama oder Papa kannst du gerne auch nur zur Hypnose kommen, genauso wie dein Kind. Mein Schwerpunkt liegt auf Familien- und Kindercoaching, daher arbeite ich nicht 100% als Hypnosetherapeutin. Wenn du spezielle Anliegen hast, z. B. Raucherentwöhnung, kann ich dir gern Kolleg:innen empfehlen, die das täglich und spezialisiert anbieten.

5. Wie lange dauert eine Hypnosesitzung?

Kinder sind in der Regel während der Coachingeinheit bei mir, die Dauer kann jedoch variieren. Grundsätzlich führen wir vorher immer ein Vorgespräch – auch zur Hypnose –, damit sie richtig verstanden und vorbereitet wird. Kleinere Kinder sind meist schnell fertig, während Teenager auch bis zu zwei Stunden benötigen können. Bei Erwachsenen rechne ich, inklusive Vorgespräch, sogar mit bis zu drei Stunden.

6. Wo finden Hypnosesitzungen statt?

Hypnosetherapie biete ich persönlich in der Praxis an.

7. Welche Erfahrungen habe ich mit Hypnose?

Ich bin zertifizierte Hypnosetherapeutin und arbeite seit Jahren mit Kindern und Jugendlichen. Dabei setze ich Hypnose spielerisch und leicht ein, zum Beispiel mit Fantasiereisen, die die Kinder aktiv mitgestalten. Ich selbst liebe Hypnose und nutze sie täglich in meinem persönlichen „Kraftraum“, den ich auf Knopfdruck betreten kann, um mich zu regenerieren – so cool ist das!

Häufige Fragen zum Elterntraining STEP und meinen Referaten

1. Was ist das Elterntraining STEP?

STEP (Systematisches Training für Eltern und Pädagogen) ist ein wissenschaftlich bewährtes und evaluiertes, zertifiziertes Programm, das Eltern praktische Werkzeuge an die Hand gibt, um den Familienalltag entspannter und wertschätzender zu gestalten. Es unterstützt dabei, Konflikte zu verstehen, Grenzen liebevoll zu setzen und die Beziehung zu den Kindern zu stärken.

2. Für wen ist STEP geeignet?

STEP richtet sich an alle Eltern, die sich eine harmonischere Familie wünschen und dabei praktische, alltagstaugliche Strategien suchen. Egal ob bei kleinen Kindern oder Jugendlichen – die Prinzipien sind universell anwendbar.

3. Wie läuft ein STEP-Elterntraining ab?

In mehreren Einheiten lernen Eltern Schritt für Schritt, wie sie klar und liebevoll kommunizieren, Konflikte lösen und das Selbstbewusstsein ihrer Kinder fördern können. Die Übungen sind praxisnah und leicht umzusetzen. Humor darf nicht fehlen!

4. Warum bietest du auch Referate in Schulen, Spielgruppen und Betrieben an?

Mir liegt die Gleichwertigkeit in Familien besonders am Herzen. Ich bin überzeugt, dass Eltern die wichtigsten Vorbilder für ihre Kinder sind – denn Kinder lernen nicht nur durch Worte, sondern vor allem durch das, was wir ihnen vorleben. Deshalb ist es mir wichtig, Eltern dort zu erreichen, wo sie sind – in Schulen, Spielgruppen und Betrieben. So können wir gemeinsam dafür sorgen, dass Familien gestärkt werden.

5. Was motiviert dich, in diesen Bereichen aktiv zu sein?

„Kinderseelen haben keine Schutzschicht“ – dieser Satz von Gerald Hüther begleitet mich in meiner Arbeit. Kinder nehmen alles intensiv auf, was in ihrem Umfeld geschieht. Deshalb ist es mir ein Anliegen, Eltern zu stärken, damit sie ihren Kindern mit Verständnis, Geduld und Liebe begegnen können. So entsteht eine Basis für gesunde, starke Familien.

6. Wie kann ich an einem STEP-Training teilnehmen?

Du kannst dich direkt bei mir melden, um mehr über kommende Trainings oder individuelle Termine zu erfahren. Oder du schaust direkt bei STEP oder beim Verein Gleichwertig vorbei. Der Verein Gleichwertig unterstützt Familien in St. Gallen, Appenzell Innerrhoden und Ausserrhoden auch finanziell – und wir verschenken regelmäßig Kursplätze. Also, auf geht’s! :)

Verein Gleichwertig
STEP Systematisches Training für Eltern und Pädagogen

Häufige Fragen zur systemischen Familienarbeit

1. Muss ich daran glauben? Ist das Hokus‑Pokus?

Nein – es ist keine Magie. Systemische Familienarbeit betrachtet die Familie als lebendiges Beziehungsnetzwerk: Was ein Teil bewegt, verändert das Ganze . Dein Glaube spielt keine Rolle – es geht darum, gemeinsam Muster sichtbar zu machen und Beziehungen zu stärken, Schritt für Schritt.

2. Warum integrieren wir alle Familienmitglieder – auch Fehlgeburten?

Weil jedes Familienmitglied gehört werden will – auch jene, die nie geboren wurden. Studien zeigen, dass viele Schwangerschaften ursprünglich eine Zwillings- oder Mehrlingsschwangerschaft waren und oft verschwindet ein oder mehrere Embryonen unbemerkt .
Auch dieses ungeborene Geschwisterteil hinterlässt einen Platz im System und wenn dieser Platz unerkannt bleibt, kann das das Gleichgewicht stören.

3. Ist das gefährlich, wenn man damit arbeitet?

Nein, aber ein komplexes Thema wie ungeborene Geschwister will behutsam begleitet sein. Eine professionelle systemisch ausgebildete Expertin sorgt dafür, dass nichts "durcheinanderkommt" und klärt achtsam, wo es hingehört, statt Lücken unkontrolliert zu füllen.

4. Was bringt das der Familie konkret?

  • Wir schauen auf das ganze System – nicht nur auf ein Kind oder Problem

  • Unbewusste Belastungen (z. B. aus Fehlgeburten) bekommen Raum – und können verarbeitet werden

  • Alle Familienmitglieder finden ihren richtigen Platz, jeder wird gesehen und gehört – das stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl

5. Wie läuft eine systemische Familienarbeit bei dir ab?

  • Zuerst klären wir dein Anliegen: Was belastet euch – und wer braucht besondere Aufmerksamkeit?

  • Dann betrachten wir das Familiensystem – oft auch mit Symbolarbeit oder Familienaufstellungen – um Dynamiken sichtbar zu machen

  • Wir erkennen, wer gehört und gesehen werden möchte – auch die „unsichtbaren“ Personen wie früh verlorene Geschwister

  • Dann ordnen wir Plätze neu und stärken alle Mitglieder – für mehr Gelassenheit, Verständnis und innere Ordnung.

Ausschluss vom Familiencoaching

Mein Coaching-Angebot richtet sich grundsätzlich an psychisch gesunde Menschen und versteht sich als begleitende Unterstützung in persönlichen Entwicklungsprozessen und belastenden Situationen. Ich kombiniere beratende und coachende Elemente mit therapeutischen Methoden wie z. B. Hypnose – ohne jedoch eine medizinische oder psychotherapeutische Behandlung zu ersetzen.

Wichtiger Hinweis:
Ich bin keine Ärztin und keine approbierte Psychotherapeutin. Daher kann und darf ich keine Diagnosen stellen oder Behandlungen psychischer Erkrankungen durchführen. Sollte im Verlauf oder bereits vor Beginn des Coachings deutlich werden, dass mein Angebot nicht das Richtige für dich oder deine Familie ist, behalte ich mir vor, Anfragen abzulehnen oder dir eine passende fachliche Anlaufstelle zu empfehlen.

Mir ist eine offene und transparente Zusammenarbeit besonders wichtig. Ich kann nur mit dem arbeiten, was du mir anvertraust – Ehrlichkeit und Eigenverantwortung sind daher wesentliche Voraussetzungen für eine vertrauensvolle und wirksame Begleitung.

Häufige Fragen zum Fachlichen Austausch und Schweigepflicht

 

Warum ist dir der Austausch mit anderen Fachpersonen wichtig?

Als Familiencoach arbeite ich mit Menschen in herausfordernden Lebenssituationen – das verlangt nicht nur fachliches Wissen, sondern auch kontinuierliche Reflexion. Deshalb engagiere ich mich aktiv in verschiedenen professionellen Netzwerken:

  • Ich bin Teil des STEP-Trainer:innen-Netzwerks, in dem sich Therapeut:innen, Lehrpersonen, Sozialpädagog:innen und Psycholog:innen regelmässig zu aktuellen Herausforderungen austauschen und sich gegenseitig unterstützen.

  • Mindestens zweimal im Jahr nehme ich an Supervisionen teil und leite selbst Fachaustausche, z. B. für Tagesfamilien, bei denen Betreuungspersonen schwierige Fälle besprechen können.

  • Darüber hinaus bin ich im Austausch mit Heilpraktiker:innen für Psychotherapie, Psycholog:innen und Traumatherapeut:innen sowie mit Fachpersonen aus dem pädagogischen Bereich wie Kindergärtnerinnen, Lehrpersonen und Spielgruppenleiterinnen.

Was bringt dir dieser Austausch für deine Arbeit als Familiencoach?

Der kollegiale Austausch – immer anonymisiert und unter Schweigepflicht – ermöglicht mir neue Perspektiven, fachliche Impulse und die Reflexion eigener Fälle. Das hilft mir, auch in komplexen familiären Situationen professionell, klar und mitfühlend zu begleiten.
Für mich als Familiencoach ist dieser ständige Blick von aussen wertvoll, um individuelle Lösungen zu finden, ohne dabei allein auf meine eigene Perspektive beschränkt zu sein.

Wie gehst du mit vertraulichen Informationen um?

Die Schweigepflicht ist für mich als Familiencoach selbstverständlich und nicht verhandelbar. Persönliche Informationen und Gesprächsinhalte behandle ich stets vertraulich und diskret – auch im kollegialen Austausch werden keine Namen oder identifizierbaren Daten genannt. Der Schutz deiner Privatsphäre steht bei mir an oberster Stelle.

Fragen zum Honorar

1. Wie setzt sich dein Honorar zusammen?

Ich bin spezialisiert auf Kinder-, Jugend- und Familiencoaching – mit viel Herz, Erfahrung und einem prall gefüllten Methodenkoffer. Ich lasse therapeutische Werkzeuge, Coaching-Impulse und kreative Methoden aus meinem „Rucksack“ flexibel einfließen – immer passend zu dir oder deinem Kind.

Mein Honorar ist einfach und transparent:

  • Vorgespräch telefonisch oder via Zoom kostelos

  • Erstgespräch inkl. Anamnese (ca. 90 Min.): CHF 140.–

  • Folgesitzungen (60 Min.): CHF 100.–

 

2. Wie wird abgerechnet?

Die Bezahlung erfolgt jeweils im Anschluss an die Sitzung – bar oder per Überweisung.

3. Gibt es Coaching-Pakete oder Rabatte?

Ja, bei längerer Begleitung oder bei besonderen Lebenssituationen finden wir gemeinsam eine faire Lösung. Sprich mich gern einfach offen darauf an.

4. Wird das Coaching von der Krankenkasse übernommen?

Coaching ist keine medizinische Behandlung und wird in der Regel nicht von der Grundversicherung gedeckt. Hypnose ist auch noch nicht überall krankenkassenanerkannt. Einige Zusatzversicherungen übernehmen jedoch anteilig die Kosten – eine Abklärung lohnt sich.

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